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Roman | Thriller

BOX - Nimm dich in Acht vor dieser KI

Ein aktueller Wissenschaftsthriller über künstliche Intelligenz | Für Leserinnen und Leser von Andreas Brandhorsts »Das Erwachen«

Du kannst ihr nicht entfliehen! Sie weiß alles!

Wenn Recht nicht gleich Gerechtigkeit ist

Die Juristin Veda glaubt nicht, dass ihr Ex-Freund Danilo Selbstmord begangen hat. Durch seinen Bruder gelangt sie an Informationen, die Danilo vor seinem Tod gesammelt hatte, und stößt auf eine Reihe mysteriöser Kriminalfälle. Ratlos, wie diese miteinander zusammenhängen, macht sie sich mit ihrem besten Freund und Rechtsanwalt Philipp, sowie der Kommissarin Talli auf die Suche. Die Drei kommen einer Korruption auf die Spur, die bis in die höchsten Ränge der Hamburger Justiz reicht. Unvermittelt stehen sie einem zu allem entschlossenen Gegner und dessen mächtiger Erfindung gegenüber …

»Alexa Linells Thriller sind nicht nur verdammt spannend, sondern basieren auch auf umfangreichen Recherchen. Wer wie ich Fiction mit Fakten liebt, der kommt hier voll auf seine Kosten.« – Peter Grandl

Wie BOX entstand

Es begann mit einer Idee, die mir kam, als ich den Film „Sieben“ sah. Der Film hat mich so wütend gemacht, dass ich immer wieder überlegte, wie man die ethischen Fragen, die der Film am Ende aufwirft, juristisch lösen könnte.
 
Durch meine gesamte Ausbildung hindurch ließ mich dieser Gedanke nicht los, aber weder für die juristische noch für die ethische Problematik fand ich eine Lösung.
 
Die Idee, einen Thriller daraus zu machen, kam mir viele Jahre später ganz plötzlich. Ich hatte diverse Artikel über künstliche Intelligenz gelesen und erinnerte mich gleichzeitig an eine Begebenheit, sie sich damals vor den Räumen abspielte, in denen ich mit meinen Komilitonen die Strafrechtsklausuren für das zweite juristische Staatsexamen geschrieben habe. Plötzlich verbanden sich all diese Gedanken miteinander zu einer Geschichte. Zum Glück, denn bald darauf nahm HarperCollins meinen Thriller Projekt 22 zur Veröffentlichung an und bot mir auch gleich den Vertrag für ein zweites Buch an.
 
Trotz allen Glücks war es für mich ein großes Wagnis, denn ich hatte vorher noch nie „auf Zeit“ geschrieben. Projekt 22 bot ich an, als es „fertig“ war und das hat lange gedauert.
 
Nun musste ich neben dem Erstellen dieser Webseite, den Lektoratsdurchläufen für Projekt 22, dem Seitenlauf (Druckfahnen), der Klappentextoptimierung, dem Marketing, Lesungen, dem Kurzkrimi für Tatort Nord 2 und, … ach ja … meinem Brotjob innerhalb von zwei Jahren die BOX plotten, Fakten recherchieren, die Charaktere entwerfen und den Roman schreiben. Es war eine sehr intensive, aber tolle Zeit, denn es hat alles geklappt und darauf bin ich sehr stolz.
 
Ich hoffe, ihr habt so viel Spaß beim Lesen der BOX, wie ich beim Schreiben hatte. 😊
Roman | Thriller

Projekt 22

Wie fühlt es sich an, ein Experiment zu sein?

Alice hofft auf ein normales Leben: Liebe, Freunde, Arbeit. Doch ihre Eltern wollen sie für immer in die Anstalt stecken. Eine berüchtigte Psychiatrie, versteckt unter der Zentrale eines Pharmakonzerns. In letzter Sekunde flieht Alice aus der elterlichen Villa im bayerischen Grünwald, trampt Richtung Norden und taucht in Hamburg unter. Aber die Hetzjagd auf sie hat längst begonnen. Angeführt von Viktor, dem brutalen Söldner, der für die Anstalt die Drecksarbeit erledigt. Denn Alice ist mehr als eine normale junge Frau …

Ein atemloser Thriller über die Grenzen der Wissenschaft und die Frage der eigenen Identität

Wie Projekt 22 entstand

Die Idee zu diesem Techno-Thriller hatte ich bereits in der Schule.
Und dann schrieb ich sehr lange, überarbeitete das Manuskript ungezählte Male. Trotzdem las es sich nicht wie die Romane, die ich gerne las. Ich fühlte, dass mir etwas fehlte, aber ich wusste nicht genau was.
Sollte ich aufgeben? Mir ein anderes Hobby suchen? Nach so viel Herzblut, Zeit und Arbeit? Nein.
 
Was für Möglichkeiten hatte ich? Einen Fernkurs für kreatives Schreiben beginnen? Ich hatte schon einmal einen begonnen und fand ihn schrecklich. Wie lerne ich am besten? Ich kaufe mir ein Buch. Also kaufte ich mir Bücher über kreatives Schreiben und arbeitete sie durch. Erstellte umfangreiche Charakterisierungen meiner Figuren, eine Zeitleiste mit Spannungsbogen und ich wollte das Neuschreiben von Szenen ausprobieren, die mir nicht gefielen.
 
Das Ergebnis: Ich schrieb den ganzen Roman ein zweites Mal.
 
Und dann traf ich bei einer kleinen Buchmesse in Bad Oldesloe eine Mörderische Schwester aus dem gleichnamigen Verein. Über sie kam ich in Kontakt mit Anke Küpper, auch eine Mörderische Schwester, die den Kontakt zu Susanne Bienwald herstellte.
 
Susanne leitete viele Jahre die Textwerkstatt des Writers Room(ext.) in Hamburg, an der ich mit größter Begeisterung teilnahm. Denn das brauchte ich, das brauchte mein Roman: andere AutorInnen, Feedback, kreativen Input.
 
Und dann kam eins zum anderen. Während ich meinen Roman endlich fertigstellte, mit Susanne an Exposé und Textprobe arbeitete und dann mehr als zwanzig Literaturagenturen anschrieb (von denen keine zusagte), schrieb unsere Regio-Gruppe des Mörderische Schwestern e. V.(ext.) einen Wettbewerb für eine Krimi-Anthologie aus. Ich hatte noch einen Kurzkrimi in der Schublade. Den schrieb ich um und er schaffte es in die Anthologie Tatort Nord.
 
So kam ich in Kontakt mit HarperCollins, bot ihnen mein Roman-Manuskrift an und hatte das riesengroße Glück, dass es ihnen gefiel und in ihr Programm passte.
Anthologie

Kurzkrimi

Fehltritt

Egal ob Nord- oder Ostseefan, Tatort- oder Polizeirufgucker: hier ist für jeden Krimiliebhaber etwas dabei!

Die deutsche Küste und der Norden haben so einiges zu bieten: frische Luft, tolle Landschaft, wortkarge Mitmenschen – und den ein oder anderen Mörder! Während die Sonne scheint und die Wellen glitzernd an den Strand spülen, stehen unsere Ermittler vor einer Herausforderung. In 21 Kurzkrimis untersuchen sie die Fälle, die alle nur eins gemeinsam haben: den Tatort …

21 Krimis von 21 Autorinnen

Wie Fehltritt entstand

Mitten in den Vorbereitungen zu meinem zweiten Thriller, der voraussichtlich 2024 bei HarperCollins erscheinen wird, und in Erwartung des Lektorats für Projekt 22 überbrachte Anke Küpper(ext.) mir die frohe Botschaft von einem zweiten Band der Tatort Nord-Anthologie. Toll! Und ich durfte wieder dabei sein. Aber Moment – würde ich das schaffen? Vollzeit-Brotjob, Lektorat, zweiter Thriller … egal! Klar mache ich wieder mit!

Diesmal hatte ich keine Geschichte in der Schublade. Noch nicht einmal eine Idee. Anke und ich sprachen über Nord- und Ostsee, Strand, Meer und Urlaubsfeeling und schwubs, die richtigen Synapsen schlossen sich kurz und warfen eine Idee aus.

Dann noch die Recherche, die bei Urlaubskrimis ausgesprochen viel Spaß bringen kann: 

Das Watt erkunden, stundenlang über den Deich spazieren und sich bei schönstem Wetter mörderische Geschichten ausdenken. So macht arbeiten Spaß!

Besonders freue ich mich auch darauf, wieder mit anderen Mörderischen Schwestern bei Ladys Crime Nights zu lesen. Denn gemeinsam und in dem besonderen Leseformat macht es noch mehr Spaß.

In Gülzow habe ich aus diesem Kurzkrimi anlässlich einer Ladys-Crime-Time gelesen. Davon gibt es einen Filmausschnitt auf YouTube. Schaut gerne rein.

Küste von Büsum an der Kuzrkrimi aus Tatort Nord 2 spielt Watt
Anthologie

Kurzkrimi „Kopfsache“

Tatort Nord

Möwen, Morde und viel Meer

Zwischen Hamburg und der Küste gibt es so manchen Tatort und so manchen Ermittler – doch sie alle haben eins gemeinsam: Sie arbeiten dort, wo andere am liebsten Urlaub machen. Denn egal ob sonniger Sandstrand, glitzernde Elbe oder tosende See, das Verbrechen macht vor gar nichts halt!
23 Fälle, die es in sich haben – unsere Autorinnen nehmen Sie mit an die Tatorte im Norden und versprechen Spannung für den Urlaub oder einfach zwischendurch, auf jeder Seite.

23 Krimis von 23 Autorinnen

Es gibt einen wunderbaren Film der Lesung von der Ladys Crime Night im Audienzsaal des Lübecker Rathauses.

Beitragsbild Blog-Artikel Film Lesung Audienzsaal Lübecker Rathaus

Und hier geht es zum passenden Blog-Beitrag Alexa goes to Hollywood

Wie Kopfsache entstand

Bei meinem Bewerbungsgespräch für eine Stelle in der Rechtsmedizin in Hamburg-Eppendorf stellte ich dem anwesenden Rechtsmediziner die Frage, welches sein schlimmster Fall war. Die Frage war vermutlich blauäugig. Mit Mitte Zwanzig passiert einem sowas. Er reagierte zurückhaltend und etwas abweisend, aber er beantwortete mir die Frage mit vier Worten.

Aus diesen vier Worten entstand dann Kopfsache.

Als die Regio-Gruppe des Vereins Mörderische Schwestern e. V. einen internen Wettbewerb für eine Krimi-Anthologie ausschrieb, hatte ich schon den Rohentwurf fertig, weil ich für die Anthologie des BVjA Hamburg(ext.) zwei Geschichten vorbereitet hatte.

Zum Glück wurde meine Geschichte in die Anthologie aufgenommen, was meinem Weg als Autorin einen echten Schub verlieh.

Buch-Cover von Hamburger Tüddelkram und andere Geschichten BVjA
Anthologie

Kurzkrimi „Das Jenfelder Schnäppchen“

Hamburger Tüddelkram und andere Geschichten

Geschichten aus der Hansestadt

Hamburg von Hamburgern erzählt. Die Geschichten der Regionalgruppe des BVjA Hamburg sind vielfältig wie ihre Autor*innen. Hamburg ist in ihnen eine Stadt, in der ein Pummeleinhorn auf dem Dom ein Date ermöglichen soll und in der jemand mit einer Puppe an seiner Seite den Ohlsdorfer Friedhof besucht. Hamburg, eine Stadt, in die jemand von Shanghai oder Irland reisen kann, um für immer zu bleiben und wo die Elbe die Phantasie anregt. Tüddelkram und Ernsthaftes stehen hier einträchtig nebeneinander.

Wie das Jenfelder Schnäppchen entstand

Ich war gerade erst zu dem Stammtisch der Regionalgruppe des BVjA Hamburg gestoßen, als ich gefragt wurde, ob ich innerhalb von zwei Wochen eine Kurzgeschichte oder Erzählung für diese Anthologie schreiben möchte. Ich war mitten in der Endbearbeitung für Projekt 22, aber das war meine erste Chance auf eine Veröffentlichung. Also sagte ich zu.

Heraus kam der Rohentwurf zu Kopfsache und die Kurzgeschichte Das Jenfelder Schnäppchen.

Die Hauptszene aus dem Schnäppchen mit dem schrägen IT-Typen stammt ursprünglich aus Projekt 22. Es war eine der Textproben, die ich vor längerer Zeit einer anderen Autorin und Mörderischen Schwester zur Durchsicht schicken durfte. Letztlich stellte sich heraus, dass diese Szene zwar eindrücklich, aber überflüssig war. Außerdem war der Charakter des IT-Typen zu schräg und deutlich angelegt für eine Figur, die den Rest des Romans nicht mehr auftraucht. Also flog die Szene raus. Weil ich sie aber mochte, habe ich sie aufbewahrt und zu einer Kurzgeschichte umgewandelt.

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